Bei der Wahl des Verkleidungsmaterials sind neben der Ästhetik auch technische Eigenschaften entscheidend. Besonders bei ständig genutzten und äußeren Einflüssen ausgesetzten Flächen wie dem Beckenboden oder den Wänden wirkt sich die Struktur des verwendeten Materials langfristig direkt auf viele Aspekte wie das Erscheinungsbild und die Sicherheit aus.
Daher ist die Wahl des Verkleidungsmaterials für Schwimmbecken nicht nur eine Designentscheidung, sondern auch eine technische Investition. Und in dieser Entscheidung ist die richtige Bewertung des Unterschieds zwischen Keramik und Porzellan der Schlüssel zu einer jahrelangen Zufriedenheit. Die Frage, ob Porzellan oder Keramik, muss nicht nur unter ästhetischen, sondern auch unter sicherheitsrelevanten und langlebigen Aspekten richtig beantwortet werden.
Keramik ist ein Verkleidungsmaterial, das durch das Brennen von natürlichen Ton- und mineralbasierten Rohstoffen bei bestimmten Temperaturen gewonnen wird. Sie ist bekannt für ihre poröse Struktur und eine Wasseraufnahmefähigkeit von 3–7 %.
Aufgrund dieser Eigenschaften wird sie meist bei Anwendungen im Innenbereich bevorzugt. Auch wenn sie ästhetischen Erwartungen entspricht, bietet sie gegenüber herausfordernden Umweltbedingungen nur begrenzte Widerstandsfähigkeit. Daher kann die Verwendung von Keramikfliesen im Außenbereich keine langfristigen Ergebnisse liefern.
Porzellan ist ein viel dichteres und weniger poröses Material als Keramik. Es wird aus reineren Rohstoffen hergestellt und bei deutlich höheren Temperaturen gebrannt. Dieser Prozess senkt die Wasseraufnahmefähigkeit von Porzellan unter 0,5 %.
So entsteht eine außergewöhnliche Beständigkeit gegen Wasser, Chemikalien und Frost. Dieser Unterschied macht Porzellan im Außenbereich, insbesondere in Bereichen mit ständigem Wasserkontakt, unverzichtbar. Dank seiner porenfreien Struktur verhindert Porzellan die Bildung von Bakterien und erhöht auch die Hygienestandards.
Vergleich in Bezug auf Haltbarkeit, Wasseraufnahme und Frostbeständigkeit
Keramik kann im Laufe der Zeit Wasser aufnehmen und strukturelle Schwächen verursachen. Bei Frost-Tau-Zyklen können Risse auftreten. Porzellan hingegen ist durch seine geringe Wasseraufnahme von solchen Zyklen nicht betroffen. Seine dichte Struktur bietet eine überlegene Bruchfestigkeit.
Daher wird der Einsatz von Porzellan insbesondere im Schwimmbecken zu einer sicheren und dauerhaften Lösung. Für alle, die eine langlebige Beckenauskleidung wünschen, eröffnen die technischen Vorteile von Porzellan eine langfristige Nutzung.
Ästhetik und Oberflächeneigenschaften: Unterschiede in Farbe, Textur und Muster
Bei Verkleidungsmaterialien sind ästhetische Details ebenso wichtig wie die Funktion. Dank moderner Brenntechnologie behalten Porzellanfliesen ihre Farben und Oberflächenstrukturen über viele Jahre hinweg. Mit matten, glänzenden, Naturstein- oder Betonoptiken lassen sich Oberflächen schaffen, die die Identität des Raumes widerspiegeln.
Während Keramiken mit der Zeit Farbverluste und Oberflächendeformationen erleiden können, sorgt die langfristige visuelle Integrität von Porzellan für die Erhaltung architektonischer Kohärenz. Bei der Wahl ästhetischer Schwimmbeckenfliesen sollten Eigenschaften berücksichtigt werden, die sich mit der Zeit nicht verändern.
Während im Innenbereich die Ästhetik im Vordergrund steht, ist im Außenbereich technische Widerstandsfähigkeit das wichtigste Kriterium. In halbfeuchten Bereichen wie Bad oder Küche kann Keramik ausreichend sein, aber im Beckenrandbereich, auf Gartenwegen, in Spa-Bereichen und an Außenfassaden kommt die hohe Leistung von Porzellan zum Einsatz.
Denn diese Bereiche sind nicht nur Wasser, sondern auch Temperaturschwankungen, chemischen Reinigungsmitteln und physischen Belastungen ausgesetzt. Daher sollte die geeignete Verkleidung für das Schwimmbecken nicht nur die Optik, sondern auch die Umweltbeständigkeit berücksichtigen.
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